Nach der Geburt meines Sohnes kam ich an meine emotionalen und körperlichen Grenzen. Es war klar, dass ich etwas verändern musste. Ich wollte diese Grenzen nicht einfach so hinnehmen. Die Liebe zu meinem Sohn war stärker, als meine Angst. 

Ich begann nach Innen zu schauen. Ich hörte auf, Dinge schön zu reden und erkannte, dass es Teile in mir gibt, die süchtig nach Leiden waren. Teile, die noch immer voller Hass waren, für all den Schmerz, den ich mir zugefügt habe. Teile, die krampfhaft an der Vergangenheit festhalten wollten, weil dies auf einer unbewussten Ebene Sicherheit für mich bedeutete.

Ich habe über Jahre gelernt, mit diesen Teilen zu arbeiten. Ich habe den Weg gefunden, mit meiner internen Intuition zu kommunizieren und meiner inneren Wahrheit zu vertrauen.

War dieser Weg einfacher, als massenweise Persönlichkeitsentwicklungs-Informationen von anderen zu konsumieren? Nein! Absolut nicht. Hat es mich gelehrt absolut ich sein zu wollen und zu können? Ja! 

Sind meine Muster für immer verschwunden und ich bin immer und überall glücklich? Nein! Habe ich gelernt, meine Schatten zu lieben und als Lehrer anzuerkennen? Ja!

Mir die Erlaubnis geben zu können, mich da sein zu lassen, besonders, wenn ich nicht in meiner Mitte bin, schenkt mir ein Gefühl von Freiheit, Dankbarkeit und ganz viel Magie in meinem Leben.

Meine Veränderung zu mir ist vielen Menschen bewundernd aufgefallen. Ich bin zutiefst berührt, dass ich über die Jahre meinen Weg zu mir mit mehr und mehr Menschen teilen darf, sodass sie ihre eigene Freiheit und Magie entdecken können.